Alles oder Nichts

Ein harter Privatdetektiv, der nach Whisky stinkt, bekommt einen Auftrag von einer bildhübschen Frau, die ihm bekannt vorkam. Er konnte sich aber durch seinen starken Alkoholrausch nicht genau erinnern, woher er sie kannte. Der Auftrag war, den Mörder ihres Mannes zu finden, um ihre Unschuld zu beweisen.

Der Tatort war das gemeinsame großzügige Anwesen, welches in ein gutbürgerlichen Vorstadt lag. Der Privatdetektiv nahm einen kräftigen Schluck aus dem Flachmann und stieg aus dem Auto, um sich das prunkvolle Anwesen geunauer unter die Lupe zu nehmen.

Der Mord ereignete sich im oberen Badezimmer. Die Polizei hatte keine ordentliche Arbeit geleistet, denn es waren noch kleine Spritzer an der Wand. Er nahm wieder einen kräftigen Schluck aus dem Flachmann und schaute sich müde im Badezimmerspiegel an, dabei entdeckte er einen kleinen Zettel, der absichtlich hinter dem Spiegel versteckt war. Vorsichtig zog er den Zettel hervor und entfaltete den Zettel. Schockiert starte er den Zettel an. Nach einer Weile, steckte er den Zettel ein und entschloss sich, in die nächste Bar zu fahren, um sich volllaufen zu lassen.

Nach dem vierten Whiskey Power´s on The Rocks holte er den Zettel erneut aus der Hosentasche. Auf dem Zettel war ein blutverschmierter Smiley mit der Initialen: CDK !!!
Der Detektiv kannte diese Botschaft aus längst vergangen Zeiten. Ein düsteres Gefühl überkam ihn und er hatte Fluchtgedanken, schnellst möglichst aus dieser Stadt zu verschwinden.

Als er gerade zahlen wollte, sah er seine Klientin mit einem Fremden gut angezogen Mann in einer dunklen Ecke der Bar sitzen. Die bildhübsche Frau hatte ihn noch nicht bemerkt, da sie mit dem Rücken zu ihm saß. Er entschloss sich, die beiden zu beobachten. Die Frau, seine Klienten, schien sich zu amüsieren und lachte laut auf. Er kannte dieses Lachen irgendwo her.

Die beiden bezahlten und verließen die Bar. Sturzbetrunken stieg der Detektiv in seinen Auto. Er suchte den richtigen Schlüssel und entscheid sich doch vernünftigerweise ein Taxi zu nehmen, um die beiden zu verfolgen.

Nach einer Weile Fahrt gelangten die beiden zu einer verlassenen Fabrik. Er zahlte das Taxi und stieg unauffällig einige Meter entfernt aus dem Auto. Das Pärchen ging in die Fabrikhalle. Er schlich sich an ein zerbrochenes Fenster der Fabrikwand und belauschte das Gespräch der beiden. Nun fiel ihm es wieder ein, woher die Frau wirklich kannte .Es fiel ihm wie Schuppen von dem Augen. Es plagten ihm Gewissensbisse, wie konnte er immer so viel trinken ?? Die Frau war seine Geliebte vor 3 Jahren gewesen. Sie hatte sich nur die Haare gefärbt. Das Gespräch beinhaltete den gemeinsamen geplanten Mord an den Ehemann.

Der Detektiv zog die Waffe und wollte beide stellen, der offensichtliche Mörder zog ebenfalls die Pistole und schoss in Richtung Detektiv. Der Detektiv verschanzte sich hinter einer alten Tonne und schoss zurück. Zwischendurch nahm er einen Schluck aus seinem Flachmann.

Er hatte noch drei Schuss, die nicht ihr Ziel verfehlen dürfen. Die Frau lief in einen anderen Raum. Der Mörder sprang aus seiner Deckung. Der Detektiv war ein guter Schütze, besonders, wenn er viel getrunken hatte. Der erste Schuss traf den Mörder ins Knie, der zweite in den Kopf. Dem Detektiv war klar, dass der Mörder, sofort tot war.

Gedankenschnell ging er in den nächsten Raum zu der Frau, die nun auf dem Boden hockte und weinte. Ihr rotes Kleid wirkte unschuldig, aber da er sie von früher kannte, wusste er das der Schein bei ihr trügt. Er hatte noch eine Kugel im Magazin.

Die Frau zog ein Kleinkaliber hinter dem Rücken hervor und richtet sie auf den Detektiv. Und schrie:

“Du Schwein, du hast mir dass Herz gebrochen”. Sie versuchte ihn zu erschießen, doch sie verfehlte den Detektiv. Der Detektiv schoss ebenfalls und traf der bildhübschen Frau mitten ins Herz. Nun dachte, er nur an Alkohol und Zigarren und Urlaub in der Sonne.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>